Fundstück der Woche: GRÜNspecht von 2009 „Bäume haben eine Lobby“

Im GRÜNspecht von August 2009 findet sich ein Artikel, der wie die Faust auf’s Auge zu der Situation der Linden in der Wilhelmstraße passt. Schon vor 12 Jahren unter dem alten Bürgermeister Borgmann wurde nach dem Motto „Umhauen first“ zuerst einmal geholzt. Mal sehen, ob es der neue anders macht! Oder liegt das Problem des schnellen Holzens auch in der personellen Kontinuität der CDU-Fraktion?

[zu den Ausgaben des GRÜNspecht] – Eine gute Idee aus dem Jahr 2009! Hier der Artikel:

Bäume haben eine Lobby

Die kommt aber gegen die CDU-Mehrheit nicht an. Stumpf Abgebügelt hat die Ratsmehrheit das Ansinnen der Grünen, die Bürgerschaft und den Umweltausschuss besser als bisher in anstehende Grünpflege-Maßnahmen einzubeziehen.
Zu oft schon hatten Bürger mit ansehen müssen, dass Bäume und Sträucher den Kettensägen zum Opfer fielen. Unsere Forderung: Einmal im Jahr sollte der Umweltausschuss oder eine Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung solche Standorte genauer unter die Lupe nehmen, an denen Fällungen, Rückschnitte oder Neupflanzungen etc. geplant sind. So wird es in Senden bereits erfolgreich praktiziert. Die Diskussion mit betroffenen Anwohnern vor Ort böte so die Möglichkeit, bei Politikern und Anliegern die Notwendigkeit bestimmter Maßnahmen anschaulich darzulegen. Zugleich hätten die Bürger die Chance, ihre Wünsche ohne große, bürokratische Hürden in einem Vor-Ort-Gespräch gegenüber Politik und Verwaltung zu formulieren.

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