In den vergangenen Monaten wurde in Ausschuss- und Ratssitzungen häufig über den Skatepark gesprochen. Der Skatepark am Klutensee ist bereits „in die Jahre gekommen“ und entspricht weder den aktuellen Bedürfnissen, noch ist dieser gefahrlos nutzbar. Der Asphalt ist brüchig geworden und die Anlagen teilweise eingefallen, was ein sicheres Befahren unmöglich macht.

In Vergangenheit haben sich einige Jugendliche und Erwachsene in den Medien für die Errichtung einer neuen Rollsportanlage ausgesprochen. Auch hier spielt der Grundgedanke der Inklusion eine zentrale Rolle, daher sollte eine inklusive Rollsportanlage geschaffen werden, die möglichst von allen Bürger*innen befahren werden kann (Skateboards, InlineSkates, Scooter, Fahrräder, BMX, Rollstühle etc.).

Aus diesem Grund haben wir GRÜNE einen Antrag für eine entsprechende Budgetierung im Haushaltsplan 2021 sowie einen Antrag zur Herstellung der Anlage mit der Beteiligung der Bürger*innen erarbeitet. Unser Vorschlag für folgendes Votum an den HFA/Rat:

1. Die Verwaltung prüft Fördermöglichkeiten von Bund und Land für ein solches Vorhaben.

2. Die Verwaltung prüft die Eignung des ursprünglichen Geländes am Klutensee. Sollte diese nicht mehr gegeben sein, schlägt die Verwaltung einen alternativen Standort vor.

3. Die Verwaltung plant eine öffentliche Informationsveranstaltung mit Interessierten, um Wünsche und Anregungen berücksichtigen zu können.

4. Die Verwaltung veranlasst kurzfristig die Projektrealisierung.

Hinsichtlich des Haushaltes folgender Beschlussvorschlag:

Der HFA beschließt, für die Herstellung/Erneuerung einer inklusiven Rollsportanlage („Skaterpark“) erforderlichen Mittel in Höhe von voraussichtlich 250.000 € im Haushalt einzuplanen. Davon werden voraussichtlich nur die Planungskosten in Höhe von ca 50.000 € noch in 2021 kassenwirksam, sodass ein Betrag von 200.000 € für das Jahr 2022 eingestellt wird.

Nähere Infos: siehe Anträge