Pressemitteilung: Unser Landtagskandidat Dennis Sonne besucht Umweltbildungseinrichtung

Mehr Teilhabe im Biozentrum

Inklusion betrifft uns alle. Das hat auch das Biologische Zentrum in Lüdinghausen erkannt und so vor einigen Monaten ein neues Projekt begonnen, um für mehr Barrierefreiheit zu sorgen und noch weiteren Bedürfnissen von Besucher*innen gerecht zu werden. Der Landtagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Dennis Sonne, hat sich die neuen Hochbeete angeschaut.

Vor wenigen Jahren wurde die Bildungseinrichtung schon um ein barrierefreies WC erweitert. Seit vergangenem Jahr existiert ein barrierefreier Parkplatz. Nun hat sich der selbstständige und ortsansässige Tischlermeister, Sascha Unger, in Zusammenarbeit mit der Leiterin des Biologischen Zentrums, Dr. Irmtraud Papke, etwas Neues überlegt, um mehr Teilhabe zu ermöglichen. Die durch Unger hergestellte Holzkonstruktion lässt Rollstuhl- und Rollatornutzer*innen am Geschehen teilhaben. So kann dieser Personenkreis bald auch ohne fremde Hilfe Pflanzen sowie Kräuter ertasten, riechen und schmecken. „Da sich das vielseitige Bildungsangebot des Biologischen Zentrums an alle Menschen im Kreis Coesfeld richtet, ist mehr Barrierefreiheit für Jung und Alt eine wichtige Voraussetzung, für mehr Teilhabe.“, – so Sonne.

Sascha Unger hatte einige Fragen in Sachen Barrierefreiheit an den Landtagskandidaten. Die drei Hochbeete sollen nun in ihrer Höhe verändert werden. Eines soll etwas tiefer werden, um auch kleineren Bürger*innen gerecht zu werden. Dazu sollen mehr Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Eine speziell von Unger entwickelte Bank mit genug Platz für insgesamt vier Rollstühle und sechs weitere Nutzer*innen, die nebeneinander und gegenüber sitzen können, lobte der Landtagskandidat besonders. „Wir freuen uns Menschen begrüßen zu dürfen, egal ob junge oder alte Menschen, ob Menschen mit oder ohne Behinderungen. Bei uns sind alle Willkommen.“, – so die Leiterin des Biozentrums Dr. Imtraud Papke.

Sonne regte an, auch Menschen mit Lernschwierigkeiten, die auf leichte Sprache angewiesen sind, und Menschen mit einer Sehbehinderung nicht zu vergessen. QR-Codes können hier viel bewegen. Diese werden mit der Kamera des Smartphones eingescannt und schon beginnt die Sprachausgabe in leichter Sprache oder, wenn gewünscht, in schwieriger Sprache. Der Stand der Technik lässt diese Möglichkeiten problemlos zu. „Hier sehen wir, wie wichtig es ist Menschen zu beteiligen, die Inklusion leben. Außerdem sieht man, wie wichtig eine gut funktionierende Kommunikation ist. Sowas brauchen wir in der Landespolitik.“, zeigte sich der Grüne Kreissprecher Willi Kortmann beeindruckt von Sonnes und Ungers Ideen.

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